Das Triptychon erzählt die Reaktionen auf das Hereinbrechen und Einwirken von äußeren Mächten, Ereignissen/Geschehnissen oder auch nur der Welt selbst, denen wir uns konfrontiert sehen. Zu viele Eindrücke. Zu viele Dinge. Zu viel zur selben Zeit. Zu viel von Allem. Sie fallen über uns herein und wir reagieren mit Ohnmacht und Hilflosigkeit, manchmal auch mit Resignation. Wir fühlen uns gefangen in uns selbst, beschnitten in unserem Denken und Handeln. Als kleines Individuum gegenüber einer Großmacht.
Ist es ein Verrat an uns selbst, uns zu biegen und anzupassen? Nur um dem Gefühl zu entrinnen und den leichteren Weg zu erlangen. Versuchen wir uns daraus zu befreien, zerrt es an uns - klebrig, matt, erstickend. Es ist eine Zerreißprobe, die uns an unsere Grenzen bringt.